Diese Flötensonate D-Dur Carl Friedrich Abels, die hier zum ersten Mal veröffentlicht wird, beruht auf einem bisher wenig beachteten Manuskript in der Sammlung des dänischen Komponisten Giedde (1756-1816), die heute in der königlichen Bibliothek in Kopenhagen aufbewahrt wird. Die Sonate mit der Berliner Satzfolge langsam-schnell-schnell ist der „empfindsamen Zeit“ zuzurechnen. Sie lebt von ausdrucksvollen Melodien und reizvollen harmonische Überraschungen. Unsere Edition enthält ein ausführliches Vorwort von Michael O’Loghlin und zusätzlich eine Partitur mit einer Generalbassaussetzung von Dankwart von Zadow.

